verschoben auf den 21.12.2017
Urbanes Gärtnern – ein luxuriöses Hobby für eine kleine geschlossene Gruppe oder eine Bewegung, angetrieben aus der Gemeinschaft?
Urbanes Gärtnern – Antwort auf den Klimawandel, grüne Lunge der Stadt, Platz der Inklusion und interkultureller Prozesse, Gartentherapie. Entwickelt als Graswurzelbewegung, gepflegt von Nachbarschaften, urbane Gärten wirken wie Geheimbünde hinter Zäunen, zusammengenagelt aus Holzresten und übrig gebliebenen Paletten.
Ist Urbanes Gärtnern eine Welt innerhalb der Nachhaltigkeitsblase? Wer sind die Gärtner, wer verbirgt sich hinter den Zäunen und warum?
Diese und andere Fragen werden in offenen Diskussionsrunden beim ersten Urban Gardening Treffen WINTERGARTENLABOR am 21. Dezember von 19 – 21 Uhr im Kulturlabor Trial&Error e.V., Braunschweigerstraße 80 gestellt.
Jeder ist eingeladen – Nachbarn und Politiker, erfahrene Gartenaktivisten und Balkongärtner, Umweltbewusste und Neugierige! Mitzubringen – Knabberzeug und 3-5 Euro Soli-Spende.
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WINTERGARTENLABOR – informative und partizipative Abende für offene Diskussionen, Austausch in Nachbarschaft um die Themen urbaner Gartenbau, öffentlicher Raum, bewusster Umgang mit Ressourcen und nachhaltige Praktiken in Stadt.
Eine saisonale Initiative von “Gartenlabor – Ein Ort Für Alle!” Projekt um urbanes Gartenbau, unterstützt von Kulturlabor Trial&Error e. V.
GARTENLABOR – ein Ort für alle – ist ein Projekt im öffentlichen Raum, ein Ort im Wandlungspozess. Seit Juni 2015 fördert das Gartenlabor im Richardkiez, Berlin Neukölln einen Treffpunkt für alle aus der Nachbarschaft um öffentlichen Raum wiederzugewinnen, um eigenes Essen anzubauen, um mit Wissen, Fähigkeiten und Kontakten auszutauschen. Wie – lass uns mal das gemeinsam entscheiden und schaffen!
Gartenlabor ist Teil des Projektes Recyclingbotschaft in Richardkiez. Das Projekt wird von Kulturlabor Trial&Error e.V. mit freundlicher Unterstützung vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd umgesetzt. Gefördert wird es durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms “Zukunftsinitiative Stadtteil II”, Teilprogramm “Soziale Stadt”.