Über uns

Ein offener Ort IMG_8317
An der Spree mitten im Herzen von Berlin ist seit 2011 mit Hilfe vieler Initiativen und kreativer Menschen ein Ort entstanden, an dem Projekte nachhaltiger Stadtentwicklung ein Zuhause gefunden haben. Der Spreeacker ist ein durch seine Geschichte, sein Ambiente und seine prozesshafte Entwicklung geprägter Ort , der fruchtbar sein, wachsen und gedeihen soll: im Sinne von bürgerschaftlichem Engagement, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit.

IMG_9100

Nachhaltige Projekte
Der Spreeacker in Berlin Mitte liegt im Fördergebiet Luisenstadt und ist ein für alle offener, gestaltbarer und immer in Bewegung befindlicher urbaner Raum. Zur Zeit arbeiten wir an folgenden Projekten:

Essbare Landschaften inkl. Hochbeeten: Gemüse, Kräuter, Obst, etc.

Rückseite_20151027Grafik: Carina Diesenreiter

  • Ausbau des Uferwegs zwischen der Michaelkirchbrücke und der Schillingbrücke
  • Nutzung des Ufers und der Umgebung für Veranstaltungen und Bildungsangebote

Im Vordergrund stehen die Besonderheiten des Ortes und damit der Wunsch, sie zu erhalten und öffentlich zugänglich zu belassen: das Wasser, der Strand, das alte Bootshaus und seine Terrasse.

Interdisziplinäre Aktivitäten IMG_9096
Alle Projekte verfolgen interdisziplinäre Ziele der Bildungsarbeit und der nachhaltigen Stadtentwicklung in ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereichen.

Es werden Angebote geschaffen, die Aspekte wie beispielsweise der Artenvielfalt, der Bodenversiegelungsvermeidung und der lokalen Vernetzung mit Anwohnern vereinen.

Koordiniert werden die Aktivitäten seit 2014 vom neu gegründeten Verein Spreeacker e.V..

Beteiligung der Nachbarschaft IMG_9101
Gemeinsam mit den Nachbarinitiativen vor Ort, wie der Spreefeld-Genossenschaft, dem Bürgerverein Nördliche Luisenstadt sowie dem Teepee Land  erarbeiten wir Ideen für eine nachhaltige, kooperative und partizipative Stadtentwicklung.

Projekt Waldgarten

Grafik: Vasilisa Shchogoleva

Der Spreeacker e.V. beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Uferweggestaltung zwischen Schilling- und Michaelbrücke und mit der Gestaltung des Waldgartens sowie im kommenden Jahr mit dessen Umsetzung. Dafür haben wir mit dem Straßen- und Grünflächenamt Berlin Mitte eine Pflege- und Nutzungsvereinbarung unterzeichnet. Der Waldgarten wird auf der Fläche zwischen der Wilhelmine-Gemberg-Weg 9 und 10 entlang der öffentlichen Stichstrasse als Zugang zum Uferweg entstehen und ist deklariert als öffentliche Verkehrsfläche mit besonderer Zweckbestimmung, als Straßenbegleitgrün.

Das Prinzip des Waldgartens ist in sich ein Geschlossenes, beinhaltet wenig Pflegeaufwand,
Wildobstgehölze, essbare Stauden, viel Natur und soll für Jung und Alt ein Ort des Verweilens und Gärtnerns in ruhiger Atmosphäre werden. Nach der langen Planungsphase können wir im Herbst diesen Jahres mit der Erstbepflanzung durchstarten. Wir würden uns sehr freuen, wenn einige von euch mitpflanzen und pflegen und ernten, da hier essbares Grün für alle ensteht. Wir möchten unsere Nachbarn gern miteinbeziehen und einladen, sich bei Interesse sich bei uns zu melden.

Viele Grüße
Michael LaFond und Ellen Sartor

info@spreeacker.de

___________________________________________________________________________________________________

Spreeacker stellt sich vor_Profil Stand 151031.pdf

spreeackerflyer170117_PDF Download

___________________________________________________________________________________________________

  • studentische Anfragen:

Prinzipiell stehen wir Forschungsanfragen offen gegenüber. Allerdings können wir nicht jede beantworten, ihr solltet vorher klären:

Habt ihr bereits andere studentische Arbeiten durchgeschaut, die mit eurem Thema verwandt sind? Gibt es Doppelungen, die vermieden werden sollten? Hier einige Listen: https://anstiftung.de/forschung , https://anstiftung.de/downloads/category/15-forschungsarbeiten-urbane-gaerten 

Wie soll eine konkrete (längerfristige) Zusammenarbeit aussehen? Welchen Umfang/Betreuung könnte dies umfassen? Wie sieht eurer “Endprodukt” aus? (welches Format, wie wird es aufbereitet, gibt es auch einen niedrigschwelligen Ansatz dabei?) Welchen Nutzen haben die Gärten von eurer Arbeit? Stellt ihr eure Arbeit anderen zur Verfügung bspw so: http://speiseraeume.de/downloads/SPR-Stadternaehrungsplanung-Stierand.pdf